In meinem Blog nehme ich euch mit in eine Welt, die für mich weit mehr ist als ein Beruf. Die Tierenergetik und Tierkommunikation haben mir gezeigt, wie sensibel und tief die Verbindung zwischen Mensch und Tier sein kann. Immer wieder erlebe ich Momente, in denen ich spüre, wie sehr diese Arbeit Tiere und ihre Menschen unterstützt, berührt oder einander näherbringt.
Gleichzeitig ist mir die wissenschaftliche Tierpsychologie wichtig, weil sie mir hilft, meine Beobachtungen einzuordnen und mein Arbeiten gut zu reflektieren. Für mich ergänzen sich diese Bereiche auf eine Weise, die sowohl Verstand als auch Herz anspricht – und genau das macht meine Arbeit so besonders.
Was ist Tierenergetik?
Durch Methoden wie Kinesiologie, Meridiane, Rücken-, Emotions- und Farbbalance entsteht ein Raum, in dem das Tier zur Ruhe kommen und sein inneres Gleichgewicht wieder finden kann.
Oft erlebe ich, dass Spannungen nachlassen und das Tier insgesamt entspannter und freier wirkt.
Der Fokus meiner Arbeit liegt immer auf Wahrnehmung, Achtsamkeit und der Verbindung zum Tier.
Wichtig: Tierenergetik ersetzt keine tierärztliche Diagnostik und keine professionelle Verhaltensanalyse. Sie versteht sich als ergänzende Unterstützung.
Was ist Tierverhaltenspsychologie?
Die Tierverhaltenspsychologie auch Verhaltensbiologie oder Verhaltenstherapie genannt, basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen über:
- Körpersprache
- Stressbiologie
- Lernprozesse
- Emotionen
- Kommunikationssignale
- Umwelt- und Erfahrungseinflüsse
Typische Schwerpunkte sind:
- Angstverhalten
- Aggression
- Unsicherheit
- Bindung zwischen Mensch und Tier stärken
Wie sich die drei Bereiche ergänzen
Gemeinsam können Tierpsychologie, Tierkommunikation und Tierenergetik ein rundes Bild ergeben:
- Tierpsychologie: erklärt Verhalten und gibt Orientierung
- Tierkommunikation: fördert Verständnis und Beziehung
- Tierenergetik: unterstützt Ruhe, Bewusstheit und Ausgleich
So entsteht eine Kombination aus Verstand, Wahrnehmung und Gefühl, die sowohl Mensch als auch Tier auf mehreren Ebenen anspricht – ohne dass die Methoden sich gegenseitig ersetzen oder widersprechen.
Mini-Übung für dich & dein Tier
Eine kleine Übung, die du sofort anwenden kannst:
- Setz dich ruhig hin und atme drei Mal tief ein und aus
- Stelle beide Füße bewusst auf den Boden („Erdung“)
- Richte deine Aufmerksamkeit auf den Brustkorb: Wie fühlt sich dein Atem an?
- Schau dein Tier an, ohne etwas von ihm zu erwarten
- Warte 2 Minuten und beobachte, was passiert
Viele Tiere reagieren darauf mit Blickkontakt, Annäherung, Körperentspannung oder einem tiefen Atemzug. Eine kleine Übung – oft mit großer Wirkung.
Fazit
Tierenergetik und Tierverhaltenspsychologie sind keine Gegensätze, sondern ergänzen sich wunderbar. Die eine Seite hilft, den eigenen inneren Zustand zu klären, die andere erklärt, wie das Tier Verhalten zeigt, lernt und kommuniziert.
Gemeinsam ermöglichen sie ein harmonischeres Zusammenleben – voller Verständnis, und echter Verbindung.
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